
Die Sportfreunde Siegen schließen eine weitere Planstelle für die Regionalliga West und verpflichten Defensivspieler Hamza Saghiri vom Nordost-Regionalligisten VSG Altglienicke.
118-mal stand der gebürtige Würselener in Deutschlands dritthöchster Spielklasse bereits auf dem Rasen und auch die Regionalliga West kennt Hamza noch aus Zeiten bei Viktoria Köln: Zwischen 2016 – 2019 sammelte der 28-Jährige im Rheinland seine Scorerpunkte. Ebenfalls nicht unbekannt sind ihm die Sportfreunde, gegen die er mit ebenjenen Viktorianern seinerzeit 2016 ein Mal spielte – und deutlich gewann. Überhaupt weiß Saghiri, wie sich Erfolg anfühlt. Stolze sieben Trophäen hat er nach den Stationen in Köln und Mannheim in seiner Vita stehen: Zwei Mal gewann er die Meisterschale der Regionalliga West, zwei Mal holte er den Mittelrheinpokal – und gleich drei Mal den Badenpokal.
Wenig überraschend zeigt sich SFS-Coach Thorsten Nehrbauer nach der Unterschrift auf der Geschäftsstelle hochzufrieden: „Ich bin sehr stolz, dass er sich für uns entschieden hat und wir einen Spieler seines Formats in unseren Reihen wissen. Ich freue mich, dass die Spieler unsere Vision ebenso spannend finden und sie nachvollziehen können. Hamza wird seinen Teil dazu beitragen, dass wir nicht die Maus vor der Schlange, sondern ein ernstzunehmendes Mitglied der Regionalliga West werden. Dafür müssen und werden wir viel arbeiten.“ Allen voran setzt der Übungsleiter dabei auf die Erfahrung und Ballsicherheit des Sechsers, aber auch auf dessen Ausdauer: „Hamza ist ein echter Dauerläufer, eine Pferdelunge. Er kann Bälle ebenso gut klauen wie Fußball spielen.“





Saghiri: Weiß, was im Leimbachstadion entstehen kann
Der Neuzugang selbst kennt die Region und damit auch das Siegerland. Er weiß aus der Vergangenheit, was in Siegen möglich ist. „Ich habe ein Mal mit Viktoria Köln in Siegen gespielt und weiß, was in diesem Stadion entstehen kann“, sagt er, „der Verein ist im Aufwind und hat immer noch Luft nach oben. Der Trainer hat eine klare Spielidee, die zu mir passt. Wenn wir das auf den Platz bringen, was der Trainer vorgibt, dann können wir erfolgreich sein.“ Von fixen Zielen indes hält der Defensivmann hingegen eher nicht so viel: „Es ist immer ratsam, von Spiel zu Spiel zu schauen und sich die Entwicklung anzusehen. Wir haben eine gewisse Qualität im Kader, die es auf den Platz zu bringen gilt. Dort zählt es.“
Herzlich willkommen im Siegerland und Gut Kick unterm Krönchen, Hamza!