Krönchenkicker fordern Kölns U23

Sportfreunde setzen auf Galligkeit und Männerfußball, Spielglück soll zurückkehren

Artikel vom 15. August 2025

Der Vorbericht wird präsentiert von:

    Die Sportfreunde Siegen gastieren am kommenden Sonntag (17.08.) bei der Zweitvertretung des 1. FC Köln. Im Franz-Kremer-Stadion soll neben Konzentration und Galligkeit auch das nötige Spielglück zur Leimbachelf zurückkehren.

    Die zweite Mannschaft aus der Domstadt beging die neue Spielzeit mit einem 0:3-Dämpfer in Bocholt, machte diesen Umstand aber in der nächsten Woche mit ebenjenem Ergebnis gegen den SC Wiedenbrück postwendend wett. Am vergangenen Wochenende setzte es allerdings erneut eine Schlappe, eine herbe beim 0:5 gegen den SC Paderborn II obendrein. Mit drei Zählern aus drei Partien stehen die Geißböcke lediglich auf Rang 14 des Tableaus.

    Acht Duelle gab es seit 2012/13 zwischen beiden Vereinen, allesamt ausgetragen in der Regionalliga West. Gewinnen konnten die Kölner keines der Spiele gegen SFS, die Statistik schlägt deutlich in Richtung Krönchenstadt aus (6/2/0, 15:4). André Dej, Spielführer der Sportfreunde, traf in den Duellen gegen den Effzeh bereits zwei Mal. Beim letzten Aufeinandertreffen stand zudem Sommerneuzugang David Kammerbauer in der SFS-Startelf und feierte einen 3:2-Erfolg.

    Nehrbauer: Keine abweichende Formel gegen U-Mannschaften

    „Es sind eigentlich immer dieselben Dinge, auf die es bei Spielen gegen U-Mannschaften ankommt“, sagt Chefcoach Thorsten Nehrbauer im Vorfeld der Begegnung am Sonntag. „Sie sind alle technisch und athletisch top ausgebildet. Für uns heißt das, konzentriert zu sein, gallig zu sein und Männerfußball auf den Platz zu bringen. Wir hoffen, dass zudem auch das nötige Spielglück mal auf unserer Seite ist.“ Der Übungsleiter ist zuversichtlich ein positives Ergebnis zu erzielen, wenn die eigenen Tugenden zum Tragen kommen und seine Elf die Vision, sich jeden Tag weiter verbessern zu wollen, weiter im Auge behält.

    Blick ins Lazarett

    Im Erstrunden-Duell des Westfalenpokals gegen den FC Altenbochum unter der Woche hat sich kein Spieler verletzt, sodass Nehrbauer bis auf zwei bekannte Ausnahmen wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Malik Hodroj ist nach seiner Roten Karte aus dem Spiel beim BVB II noch ein Spiel gesperrt, Rikuhei Nabesaka fällt nach seinem Kreuzbandriss noch lange Zeit aus.

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