Filipzik: Müssen das eigene Tor machen

»Mit einem Mann weniger die bessere Mannschaft«

Nach drei Siegen in Folge verlieren die Sportfreunde ihr Heimspiel gegen den TuS Ennepetal nach zwei unterschiedlichen Hälften mit 0:2 (0:1). Rot-Weiß hadert mit zwei Platzverweisen und der eigenen Chancenverwertung. Die Stimmen zum Spiel zusammengefasst.

 

 

Julian Bibleka

„Bei dem Platzverweis bin ich ehrlicherweise zu weit weg. Er wurde gepfiffen, wir müssen dann damit leben – auch wenn es so früh dann natürlich sehr schwer wird. Wir hatten unsere Chancen, haben mit einem Mann weniger gekämpft und alles reingeworfen. Am Ende hat auch ein wenig das Glück gefehlt. Das werden wir uns nun wieder erarbeiten.“

 

Tobias Filipzik

„Wir mussten unser Spiel leider sehr früh anpassen. In der ersten Hälfte haben wir uns zu wenig mit dem Ball zugetraut und nur schwer in die Partie gefunden, bekommen dann ein ärgerliches Gegentor kurz vor der Pause. Die zweite Hälfte war dann deutlich besser und wir haben mit einem Mann weniger ein gutes Spiel abgeliefert. Von den drei, vier dicken Dingern müssen wir dann vorne einfach einen wegmachen. Stattdessen kriegen wir unglücklich das zweite Tor. Wir haben auch danach alles versucht, es sollte heute einfach nicht sein. Bei elf gegen elf nimmt das Spiel vielleicht einen anderen Verlauf, aber davon können wir uns nichts kaufen.“

 

Lars Schardt

„Ich komme in der Situation zu spät und treffe den Spieler, gar keine Frage. Aus meiner Sicht ist es kein Platzverweis. Es war das erste Vergehen und weit in der gegnerischen Hälfte,  über Gelb hätte sich sicherlich niemand beschwert.“

 

Jubes Ticha

„Es war en insgesamt unglückliches Spiel für uns, angefangen mit dem frühen Platzverweis bis hin zum ärgerlichen 0:1 kurz vor der Pause. In der zweiten Hälfte konnten wir das Momentum auf unsere Seite lenken und hatten mehr vom Spiel. Leider bekommen wir dann sehr unglücklich das zweite Gegentor. Wir hatten danach auch noch Chancen, der Gegner macht es dann am Ende einfach clever und verwaltet mit seiner Erfahrung das Ergebnis.“