School & Play Veranstaltung

Am frühen Mittwochabend lud der Regionale Jobverbund (RJV) und die Sportfreunde Siegen erneut zur bereits seit 5 Jahren etablierten Veranstaltungsserie nach Netphen ein. In den neuen Räumlichkeiten der EFFEXX Unternehmensgruppe konnten hiesige Sportvereine und deren Jugendmannschaften sich unkompliziert über das Thema Berufsorientierung und die damit verbundenen Herausforderungen informieren. So startete Anna Neu von der Fa. HAMBL mit der Frage nach dem WARUM, indem Sie über die vier individuellen Säulen des Lebensbalance-Modells und deren Einfluss auf die berufliche Orientierung informierte. Anschließend gaben neben dem Gastgeber EFFEXX weitere Firmenvertreter von Hommerich Elektrotechnik sowie der Slawinski & Co. GmbH aus Weidenau Einblicke ins jeweilige Unternehmen und stellten individuelle Möglichkeiten für Praktika, Ausbildungsstellen und Karrierepfade vor. Darüber hinaus gab Fahrschulinhaber Jens Schiller wichtige Tipps & Tricks zum Thema Führerschein und auf dem eigens abgesperrten Gelände, lud die Bauunternehmung GÜNTHER aus Helgersdorf zum eigenständigen Führen eines Baggers ein.  

 

Für die weitestgehend noch jugendlichen Gäste und deren sportliche Betreuer war diese Veranstaltung eine neue Art, sich auch praktisch mit den vielfältigen Themen der Berufswahl auseinanderzusetzen. Roland Schöler, Vorstandsvorsitzender der Sportfreunde Siegen betonte nochmals wie wertvoll School & Play sein kann, indem wir als Region junge Menschen dabei unterstützen – ähnlich wie beim Sport – eigenständige und zielführende Entscheidungen zu treffen. Dabei spielt neben der beruflichen Orientierung auch die persönliche Orientierung eine wichtige Rolle. Denn nur wer weiß, welche Chancen und Möglichkeiten sich bei Firmen aus den Bereichen wie IT, Erneuerbare Energien, Maschinen- / Behälterbau, Elektrotechnik uvm. in Zukunft ergeben, wird die Frage nach seinem eigenen WARUM bestmöglich beantworten können. 

 

Die Initiatoren Dr. Dieter Schmitz (SFS) und Daniel Gräbener (Regionaler Jobverbund) stellten erneut zufrieden fest, dass der Sport die Menschen verbindet. Ein großes Lob geht hier an die Jugendabteilung der JSG Dielfen-Weißtal, die mit Ihrer B-Jugend zahlreich erschienen sind. So konnten beispielsweise auch in Pausengesprächen wichtige Austausche zwischen Vereinsangehörigen stattfinden, die sich zuweilen an den Wochenenden eher sportlich rivalisierend gegenüberstehen. Daniel Gräbener animiert daher auch andere regionale Vereine zum Mitmachen: „Diese Brücke sollte von noch mehr regionalen Vereinen genutzt werden, denn nur gemeinsam können wir als nachhaltiges und solides Netzwerk unseren jungen Vereinsmitgliedern regionale Perspektiven aufzeigen, indem wir Berufsorientierungsmöglichkeiten nahbar machen und endlich in den Dialog kommen.“