Tomas: Zu Null ein gutes Gefühl

»muss ein Problem sein, Punkte aus dem Leimbachstadion zu entführen«

 

Die Sportfreunde Siegen verteidigen ihre Festung Leimbachstadion erneut erfolgreich, ringen die SpVgg Vreden am Sonntagnachmittag (03.03.) nach einer starken zweiten Hälfte am Ende verdient mit 2:0 (0:0) nieder und ziehen in der Tabelle an den Gästen aus dem westlichen Münsterland vorbei. Die Stimmen zum Spiel.

 

Thorsten Nehrbauer

»Es ist ein hochverdienter und wichtiger Sieg für uns in einem Spiel, das erwartet schwer war. Vreden ist kein Fallobst und könnte in der Tabelle sicherlich ein paar Plätze weiter oben stehen, entsprechend wichtig war es für uns, das Spiel gegen einen direkten Konkurrenten zu gewinnen und die eigene Festung zu stärken. Es muss immer ein Problem für die anderen Mannschaften sein, Punkte aus dem Leimbachstadion mitzunehmen. Das schaffen wir im Moment ganz gut; wichtig ist, dass wir die Dinge umgesetzt bekommen. Heute waren wir sehr kompakt und haben hinten die Null gehalten. Über die Chancenverwertung ließe sich sicher sprechen. Nicht zwingend wegen der Höhe des Ergebnisses, ich hätte mich nur gefreut, wenn sich der ein oder andere Spieler noch persönlich für seine Leistung hätte belohnen können.«

 

Jannik Krämer

»Wir haben etwas schwer in die erste Halbzeit rein gefunden, es wurde dann recht ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Thies hält uns da super im Spiel. Wie schon in den letzten Wochen kommen wir dann super aus der Halbzeit, machen zügig die zwei Dinger und beruhigen das Spiel damit. Hinten raus konnten wir danach kompakt stehen,  das Spiel verwalten und unsere Konter fahren.«

 

Arthur Tomas

»Die erste Halbzeit war etwas durchwachsen, es wurde viel mit langen Bällen agiert. Wir hatten vorne nicht den richtigen Zugriff beim Anlaufen und die beiden Stürmer des Gegners haben die Bälle gut fest gemacht. Wir sind dann aber gut aus der Kabine gekommen und machen schnell die zwei Tore. Zugelassen haben wir danach nicht mehr viel und hätten vorne noch ein paar mehr schießen können. Am Ende zählen nur die drei Punkte, ein Zu-Null-Sieg fühlt sich natürlich immer gut an.«